Index Inklusion

inklusion

Der „Index für Inklusion“ ist ein Standardwerk der Inklusion.

Es ist ein Praxishandbuch, dass Tony Booth und Mel Ainscow für Schulen entwickelt haben. Mittlerweile existiert auch für Kommunen ein Buch namens „Inklusion vor Ort“. Beide Bücher bieten eine gute Grundlage Inklusion Schritt für Schritt in seine Arbeit einzubinden.

Dabei geht es um die Reflexion und die Auseinandersetzung mit dem Status quo sowie seine professionelle Haltung und Ziele zu überprüfen. Weiterhin werden Schritte geplant, wie inklusive Prozesse eingeleitet, umgesetzt und beleuchtet werden.

Das Ziel der Handreichungen für Inklusion ist die Selbstverständlichkeit inklusiver Strukturen und Praktiken in allen Bereichen.

Entsprechend dem „Index für Inklusion“ arbeiten wir in unserem Projekt damit und sprechen mit unseren Angeboten drei Bereiche an:

  • der Förderung einer inklusiven Kultur 
z. B. durch: Überprüfen unserer eigenen Haltungen, Sensibilisierungsaktivitäten und Veranstaltungen zum Informations- und Wissensaustausch und zum Abbau von Berührungsängsten
  • der Schaffung inklusiver Strukturen 
z. B.: Identifizierung von Barrieren und Vorschläge zum Abbau in verschiedenen außerschulischen Bereichen, Schaffung eines tragfähigen Netzwerkes
  • der Etablierung inklusiver Praktiken 
z. B. Kinder und Jugendliche gestalten die Angebote mit, Einbindung von interessierten Eltern, Lehrern, Freunden, Kiezbewohnern und Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit. Nutzung eines selbst erstellten Fragebogens zur Evaluation des Sozialraumes

Quelle – Inklusion auf dem Weg: LINK
Quelle – Inklusion vor Ort: LINK
Quelle – Index für Inklusion: LINK